
ILSC Toronto - die Beste Schule um sich zu vernetzen
Bevor ich überhaupt meine ersten Stunden in der Schule verbracht habe, war ich von der Lage der Schule beeindruckt. Inmitten des Herzens von Downtown befindet sich die Schule und ist super erreichbar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Chinatown, Kensington Market und v.a. Starbucks sind nicht weit entfernt. Noch besser war der HotDog Stand der zwischendurch vor der Schule war. Alles was man für die Pause braucht liegt nicht weit weg.
Hausaufgaben irgendwo im nirgendwo
der erste Tag in der Schule verlief im Großen und Ganzen reibungslos. Ich habe Informationen zu meinen Kursen bekommen und wurde herzlich aufgenommen. Meine Klassenlehrerin war freundlich und hat sich für meine Herkunft sehr interessiert. Ich habe schnell Freundschaften geschlossen, da die meisten in der Klasse offen waren. Das Bild ist entstanden als ich und meine Klassenkameradin uns entschieden haben irgendwo in Downtown auf einem Spielplatz unsere Hausaufgaben zu machen.
Freizeitsaktivität - Canadas Wonderland
Gemeinsam mit meinen Klassenkameraden und weiteren Freunden haben wir für einen Tag, einen Ausflug in Canada‘s Wonderland gemacht. Es war sehr heiß an dem Tag und wir waren alle sehr froh über die Getränkeflatrate im Wonderland. Solche Aktivitäten haben geholfen uns besser kennenzulernen.
Halloween im Wonderland
Kurz vor meiner Abreise hat der Park angefangen für Halloween zu dekorieren. Natürlich musste ich meinen Season Pass ausnutzen und mir die Deko anschauen. Gemeinsam mit Freunden haben wir den Park besucht und waren erstaunt, wieviel Mühe sich die Mitarbeiter doch gegeben hatten.
Homestay
Ich hatte eine etwas längere Fahrt von meinem Wohnort bis zur Schule. Ich habe in Vaughan gelebt im Homestay, die ich mir über eigene Kontakte organisiert habe. Meine Gastfamilie war freundlich und zuvorkommend. Es gab schöne Momente, wie abends auf der Couch zu sitzen und Friends zu schauen. Ich bin gerne zwischen Vaughan und Downtown gependelt.
Von der Schule ab in die Kunstgalerie
Nach meinem vierwöchigen Schulbesuch habe ich mit meinem Praktikum in der Gallery 1313 begonnen. Bei der Kunstgalerie handelt es sich um ein gemeinnütziges, von Künstlern geführtes Zentrum, das lokale, nationale und internationale zeitgenössische Kunst ausstellt. Die meisten Artisten, die ihre Kunst hier ausstellen befinden sich noch in ihren Anfängen. Ein weiterer Fakt am Rande: die heutige Galerie war früher ein Gefängnis.
Was habe ich so gemacht?
Nun den ersten Tag wurde ich in der Galerie herumgeführt, um mich mit den Kunstwerken vertraut zu machen. Da die Galerie nicht so groß ist, war der Rundgang auch schon schnell vorbei. Sobald es Besucher gab, habe ich diese bei Fragen weitergeholfen. Ich und meine Arbeitskollegen haben viel Social Media Content produziert. Instagrambeiträge und Tik Tok Videos haben wir hauptsächlich produziert. Die Kunstwerke der Artisten hängen immer zwei Wochen in der Galerie. Nach zwei Wochen werden diese abgenommen und die Werke anderer Künstler werden angebracht. Gerade an diesen Tagen habe ich viel mitgeholfen.
PanAmerica - Music & Food Festival
Hier ein Bild von der Reception Party. Nach zwei Wochen, wenn also neue Kunstwerke aufgehängt werden, gibt es immer eine Reception Party für die Artisten und natürlich für Familie, Freunde und Interessierte. Die Kunst wird erklärt und gleichzeitig wird auch versucht die Werke zu verkaufen. An dem Tag war die Stimmung top und es wurde viel gefeiert und gequatscht. Ich hatte die Möglichkeit mich zu vernetzen. Ach auf dem Bild ist Phil zu sehen, der Direktor der Gallery1313.
meine Arbeitskollegen
auf dem Bild sind meine Kollegen zu sehen. Bei der Person in der Mitte handelt es sich um Georgia, einem Member der Gallery 1313. Links und Rechts von ihr findet man uns Volunteers. Das Bild haben wir ebenfalls für Social Media geschossen.
Abschlussworte
Um den Blog abzuschließen will ich kurz nochmal meine Erfahrung zusammenfassen. Ich bin mit dem Aufenthalt in der Sprachschule mehr als zu Frieden. Die Umgebung, Menschen und Aktivitäten sind das A und O. Das Praktikum war eine gute Erfahrung. Es gab schöne Momente, aber gleichzeitig gab es auch Momente, wo man sich sehr gelangweilt hat. Meistens saß man Stunden in der Kunstgalerie und hat viel an die Decke gestarrt. Nichtsdestotrotz war Toronto eine schöne Lebenserfahrung.