Montréal 2019

Reportage von

Hallo, mein Name ist Lisanne und ich habe im September 2019 mit GLS einen bilingualen Sprachkurs (Englisch und Französisch) in Montréal besucht.
Die Sprachschule - EC Montreal English Language School – die wie der Name fälschlicherweise vermuten lässt nicht nur Englisch unterrichtet - liegt direkt an einer der größten Einkaufsstraßen von Montréal, der Saint-Cathrine Street und verbindet so perfekt das Lernen mit der Freizeit!

Aufgrund der tollen Lage der Sprachschule hatte man von Anfang an das Glück mitten in der Stadt zu sein und das bunte, multikulturelle Leben von Montréal mitzubekommen.

Nur einige Blocks entfernt war z.B. das Musée des beaux-arts de Montréal, welches zum einen allein sehr sehenswert ist und wessen Treppenhaus zusätzlich auch noch einen wunderschönen Blick auf die Innenstadt bietet.

Auch von meiner Unterkunft, die ich privat organisiert hatte, war das Stadtzentrum super mit öffentlichen Verkehrsmitteln angebunden, so dass die gute Lage der Sprachschule auch die morgendliche Anreise erleichtert hat!

 

Auch wenn das Leben von Montréal gerufen hat, war ich nicht so weit gereist nur um die Stadt zu sehen, sondern auch um meine Sprachkenntnisse zu verbessern - vor allem in Französisch.

Seit der Schulzeit hatte ich immer mehr das Gefühl, dass mein Französisch „einrosten“ würde, da ich es seitdem nur noch so selten gebraucht habe und so wollte ich den Sprachkurs nutzen um mich wieder aktiver mit der Sprache zu befassen. Bei dem Weg dieses Ziel zu erreichen war die Sprachschule eine riesige Hilfe!

Nach dem Einstufungstest am ersten Tag wird man einer Gruppe von anderen Schülern zugeteilt, die alle auf dem ungefähr gleichen Niveau sind, und hat danach in diesem Gruppenverband seine täglichen Unterrichtsstunden. Neben dem Frontalunterricht haben wir auch Gruppen- und Partnerübungen gemacht, so dass es nie langweilig wurde.

Eine weitere tolle Sache an dem Kurs war, dass dieser mit Schülern aus vielen verschiedenen Nationalitäten durchmischt war. So hat sich unser Französischkurs aus Deutschen, Schweizern, Kolumbianern, Japanern und Schülern aus noch vielen weiteren Nationalitäten zusammengesetzt!

 

Nach dem Einstufungstest am ersten Tag wird man einer Gruppe von anderen Schülern zugeteilt, die alle auf dem ungefähr gleichen Niveau sind, und hat danach in diesem Gruppenverband seine täglichen Unterrichtsstunden. Neben dem Frontalunterricht haben wir auch Gruppen- und Partnerübungen gemacht, so dass es nie langweilig wurde.

Eine weitere tolle Sache an dem Kurs war, dass dieser mit Schülern aus vielen verschiedenen Nationalitäten durchmischt war. So hat sich unser Französischkurs aus Deutschen, Schweizern, Kolumbianern, Japanern und Schülern aus noch vielen weiteren Nationalitäten zusammengesetzt!

Daneben waren auch die Lehrer eine große Hilfe! Stets freundlich und hilfsbereit haben sie uns zur Seite gestanden und bei Bedarf einem weitere Lernquellen gezeigt oder auf die eigenen Schwächen abgestimmte Übungsaufgaben vorgeschlagen. Hausaufgaben gab es auch, jedoch nie so viel dass man nicht Zeit gehabt hätte daneben auch noch die wundervolle Stadt Montréal zu erkunden.

Einer meiner persönlichen Lieblingsorte war dabei das Olympiastadium. Vor allem von der Aussichtsplattform – die übrigens noch schiefer ist als der schiefe Turm von Pisa – hat man einen atemberaubenden Blick über die gesamte Region. Ein Muss für alle ohne Höhenangst!

Direkt neben dem Stadium befindet sich der Botanische Garten von Montréal, wessen chinesische Garten der Größte außerhalb von China ist. Hier empfiehlt sich ein Besuch vor allem während des alljährlich im Spätsommer und Herbst stattfindenden Laternenfest „Gardens of light“. Wie schön es dort wirklich war kann man auf Fotos gar nicht einfangen!

Des Weiteren lohnen sich in Montréal natürlich noch Ausflüge zum Habitat 67 und zu der Biosphère, welche beide ein wenig abgelegen auf Inseln direkt vor der Stadt lokalisiert sind, aber genauso sehenswert sind"!

Ebenfalls hat man von diesen Inseln einen unvergleichlichen Blick auf die Skyline von Montréal! Es lohnt sich also auch durchaus mal mit einem Bötchen rüberzufahren.

 

Neben den vielen Attraktionen, die Montréal einem bietet, eignet sich die Umgebung auch ganz fabelhaft für Tages- oder Wochenendsausflüge. Ottawa, Kanadas Hauptstadt, ist innerhalb von 2 Stunden mit dem Zug erreichbar. Um nach Quebec zu fahren braucht man mit dem Zug 3 Stunden oder man mietet sich ein Auto und fährt über den Trans-Canada-Highway – eine der länsgten und breitesten Autobahnen der Welt – immer Richtung Süden, bis man nahezu mitten in der Stadt ankommt!

An Quebec hat mir besonders die Altstadt gefallen, mit ihren kleinen Gassen und wirklich schönen Häusern. Besonders sehenswert ist in diesem Fall auch noch der Montmorency-Fall, ein Wasserfall der sogar noch höher ist als die Niagara Fälle!

Zusammenfassend war der Sprachkurs in Montreal eine wundervolle Erfahrung, die sowohl von den netten Lehrern, den tollen Freunden die man dort getroffen hat, als auch von der wundervollen Landschaft Kanadas geprägt wurde!!